Der zweite Band einer großen Trilogie über das sagenhafte Geheimnis der Tempelritter

Die Bruderschaft vom Heiligen Gral

Das Amulett der Wüstenkrieger

Die große Trilogie um den Heiligen Gral:
Rainer M. Schröder erweckt den Mythos zum Leben! In einer grandiosen Mischung aus Abenteuer  ...        mehr

   Anubis: Wolfgang Hohlbein

   Wolfgang Hohlbein gilt seit langem als die deutsche
   Antwort auf  den Großmeister der Fantasy-Literatur
   Stephen King. In den  80er Jahren feierte der in Weimar
   geborene Autor ....                                                   mehr

 

Buchbesprechung: Anne Cassidy „Die einzige Zeugin”

Sonntag, 11. März 2012

Lesealter 14+(Fischer-Verlag 2012, 278 Seiten)

Dreieinhalb Jahre ist es her, dass ich das letzte auf Deutsch erschienene Buch von Anne Cassidy gelesen habe: „Wer ist Jennifer Jones?“, ein einfühlsames Buch mit Elementen eines Psychothrillers, das mir gut gefallen hat. „Die einzige Zeugin”, das neue Buch der britischen Schriftstellerin, ist ihrem Debütroman in vielem ähnlich. Wieder ist die Hauptperson ein Mädchen, das in einer schwierigen Lebenslage steckt. Um was genau es geht, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest …

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Veröffentlicht in 2012, ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte) | Keine Kommentare »
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Buchbesprechung: Timothée de Fombelle „Vango – Prinz ohne Königreich“

Sonntag, 08. Juli 2012

Lesealter 12+(Gerstenberg-Verlag 2012, 412 Seiten)

Da ist er nun, der zweite Band von Timothée de Fombelles „Vango“. Für den ersten Band seines Abenteuerromans mit dem Untertitel „Zwischen Himmel und Erde“ hat der französische Autor viele positive Kritiken bekommen: Nicht nur dass das Buch in Zeitungen und Zeitschriften lobend besprochen wurde, der Jugendroman wurde außerdem in der Sparte Jugendbuch für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Die Geschichte um Vango findet nun in Band 2 ihr Ende – also mal keine Trilogie, wie das sonst viele Autoren machen …

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Babys in den Kulturen der Welt von Fontanel, Beatrice; D'Harcourt, Claire

Bei den Völkern Chinas und Afrikas, bei den Inuit, Indios und Aborigines - überall gehen Mütter, Väter und Verwandte anders mit ihren Babys um, und doch ist ihnen allen eins gemeinsam: Liebe und Fürsorge. Anrührende Bilder und kluge Texte machen dieses Buch zum idealen Geschenk für alle, die Babys lieben.
Auf sehr lebendige Art schildert dieser faszinierende Fotoband, wie Babys in anderen Teilen der Welt leben - wie sie gebadet, gepflegt und gekleidet oder wie sie in den Schlaf gewiegt werden. So mag es uns zwar befremdlich erscheinen, dass Aborigines ihren kleinen Nachwuchs in Rauch baden, dass Inuit-Mütter ihren Babys Mooswindeln anlegen oder dass Eltern in China die Schühchen ihres Kindes verstecken, damit es im Schlaf nicht fortgehen kann, aber letztlich sind es doch die immer gleichen Sorgen, die Eltern auf der ganzen Welt umtreiben. Und das Wissen, dass es auch anders geht, als wir es kennen, inspiriert uns, Neues zu entdecken und auszuprobieren.

Träume wohnen überall von Philipps, Carolin

Sandale hat keine Träume mehr. Sie lebt in Bukarest auf der Straße, am Bahnhof geht sie betteln, in der Kanalisation schläft sie. Ansonsten ist die Sozialstation ihre einzige Anlaufstelle und so etwas wie eine Familie für sie. Als sie eines Abends dort hingeht, erkennt sie in dem neuen Zivildienstleistenden den Jungen wieder, dem sie am Bahnhof den Rucksack geklaut hat. Zu ihrer großen Überraschung verrät Martin sie nicht, doch das macht sie nur wütend. Denkt der reiche Junge aus Deutschland, dass sie sein Mitleid braucht? In dieser ergreifenden Geschichte entdecken Sandale und Martin gemeinsam, dass Träume überall wohnen.

Little Brother
von
Doctorow, Cory

Hochbrisant und topaktuell: Cory Doctorows New-York-Times Bestsellerroman über die Kraft der jungen Medien gegen die Macht des Staates. Marcus, alias "w1n5t0n", ist 17 Jahre alt, smart, schnell und ein echter Internet-Crack. Als Terroristen die Oakland Bay Bridge in San Francisco bombardieren, stürzt auch seine Welt ein - denn Marcus und seine Freunde werden von einem übereifrigen Department of Homeland Security (DHS) verhaftet, tagelang auf einer geheimen Insel verhört und gedemütigt. Als Marcus frei kommt, hat sich San Francisco in einen Überwachungsstaat verwandelt, in dem jeder Bürger als potentieller Terrorist betrachtet wird. Zum Teil aus dem Wunsch nach Rache, zum Teil getrieben vom leidenschaftlichen Glauben an die Menschenrechte, schwört Marcus, die DHS aus seiner geliebten Stadt zu vertreiben. Mit Hilfe des Xnet und anderer neuer Medien beginnt er ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, indem er die Überwachungsversuche der Regierung sabotiert und immer mehr junge Menschen für seine Guerilla-Bewegung gewinnt. Am Ende trägt er maßgeblich dazu bei, dass die Regierung stürzt.

Die Fantastischen 6

Die Großmeister von Horror, Fantasy und Science Fiction, ihre Lebensgeschichten und ihre fantastischen Welten: Sechs faszinierende Portraits, die zugleich ein spannender Einstieg in die Fantastische Literatur sind von Frankenstein, Dracula, dem Herrn der Ringe bis(s) hin zu Solaris, Blade Runner und ES:
Jeder dieser sechs Namen lässt bekannte fantastische Bilder entstehen. Alle sind Titel berühmter Romane, geschrieben von sechs Schriftstellern, die weltweit zu den meist gelesenen Autoren gehören.
Ihre Werke prägten in den letzten 200 Jahren entscheidend die modernen Genres Horror, Science-Fiction und Fantasy und schenkten uns neue Mythen. Früher gerne als "Schundliteratur" abgetan oder unterschätzt, sind ihre Werke inzwischen auch literarisch anerkannt. Alle gelten als die Klassiker ihres Genres und liefern bis heute große Stoffe für wunderbare Filme und erschufen Filmikonen: neben den Klassikern "Frankenstein" mit Boris Karloff und "Dracula" schrieben auch moderne Verfilmungen Geschichte - von "Shining" über "Blade Runner" bis zu "Solaris" und "Herr der Ringe". 

© 1996-2010 KNV Koch, Neff & Volckmar GmbH, Stuttgart

Eine Handvoll Karten

 
Ansichtskarten, die ein kleines Mädchen in den 1930er Jahren in einem Album gesammelt hat, sind der Ausgangspunkt für diesen außergewöhnlichen Roman, in dem Fiktion und Wahrheit aufeinandertreffen. Die Autorin ist der Spur der Karten gefolgt, hat jahrelang recherchiert, mit Zeitzeugen gesprochen, hat Fakten kunstvoll mit einer Geschichte verwoben.
Leny Goldstein wird am 23. November 1929 in Breda, einer Stadt in den Niederlanden, geboren. 1942, einen Tag vor ihrem dreizehnten Geburtstag, wird sie im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau ermordet. Dazwischen spannt sich das Leben eines jüdischen Mädchens, seiner Familie und Freunde, anfangs optimistisch und zuversichtlich, mit den besten Voraussetzungen für eine glückliche Zukunft. Obwohl nach dem Einmarsch der Deutschen die Repressalien der Nationalsozialisten immer stärker werden, fliehen die Goldsteins nicht und tauchen auch nicht unter ? sie können nicht glauben, wozu Menschen fähig sind und dass es immer noch schlimmer kommen kann.

Hans Huckebein
von Busch, Wilhelm; Lauströer, Jonas;

 

Lausbubenhaft erzählt die Geschichte vom Unglücksraben Hans Huckebein, der vom Knaben Fritz im Wald gefangen wird und anschließend den Haushalt der Tante gehörig auf den Kopf stellt.


 

Ich bin Bird

Beste Freunde für immer!
Das haben Bird und Sugar Boy sich versprochen, und Bird hatte gedacht, dass es immer so bleiben würde.
Doch dann zieht Sugar ans andere Ende von Australien. Mit wem soll Bird jetzt am Fluss angeln, oder auf dem Fahrrad mit dem Nachmittagszug um die Wette fahren?
Okay. Wenn er sowieso keinen besten Freund mehr hat, dann kann er auch A.P. Davies suchen gehen, den Autor des besten Vogelbuches der Welt. Vielleicht macht er mit ihm ja endlich sein Vogelreservat auf.
Bird reißt aus und geht auf eine Reise in die Blauen Berge ...

Sein wie keine andere

von Ingeborg Gleichauf

Für die meisten ist Simone de Beauvoir in erster Linie die Partnerin des Philosophen Jean-Paul Sartre gewesen. Dass sie selbst höchst eigenwillige Gedanken entwickelt hat, wird in der Regel übersehen. Zum 100. Geburtstag im Januar 2008 macht sich Ingeborg Gleichauf an eine Neuentdeckung der großen Philosophin des 20. Jahrhunderts. Dabei setzt Gleichauf die Schlaglichter so, dass die Facetten Beauvoirs sichtbar werden, die besonders Jugendliche faszinieren: Sensibel und vehement rebellierte sie gegen ihr bürgerliches Elternhaus und fand ihren eigenen Weg. Als Philosophin und Schriftstellerin reagierte sie mit Wachheit und Energie auf die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen und wurde zu einer der bedeutendsten Frauen in der Geschichte der Philosophie.

Im Jahr des Honigkuckucks
von Glass, Linzi

Südafrika in den 60er-Jahren: Die zwölfjährige Emily lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einem großen Haus in Johannesburg. Die Eltern streiten sich oft und halten die Fassade der glücklichen Familie nur noch mühsam aufrecht. Emily findet Trost beim alten Nachtwächter Buza, der ihr Geschichten seines Volkes erzählt. Wie die Geschichte vom Kuckuck, dessen Honig Zerrissenes wieder zusammenfügt. Eines Tages lädt Emilys Vater die Mallorys, eine Zigeunerfamilie, ein, ihren Wohnwagen auf dem Grundstück abzustellen. Das Frühjahr, das die beiden ungleichen Familien miteinander verbringen, verändert das Leben aller Beteiligten auf dramatische Weise.

Was glaubst denn du? von Fischer, Andrea

"Alle sollen die Chance haben, Glauben für sich zu entdecken und sich darin geborgen zu fühlen. Je gewisser ein Mensch sich ist, desto offener kann er auf Menschen anderen Glaubens zugehen. Dabei hilft ein Wissen um die anderen Religionen. Deshalb schreibe ich dieses Buch!" Andrea Fischer Eine spannend zu lesende Einführung in die Weltreligionen
Woran glauben Christen, Juden, Muslime, Hindu und Buddhisten? Welche Feste feiern sie, und welche Regeln und Gebote müssen sie befolgen? Worin gleichen sich die Weltreligionen, und worin unterscheiden sie sich voneinander? Und warum geraten Menschen so häufig über ihren Glauben in Konflikte? Diesen und anderen Fragen geht Andrea Fischer auf anschauliche, kurzweilige und informative Weise nach.
Ein Plädoyer für ein vorurteilsfreies Miteinander.

Babys in den Kulturen der Welt von Fontanel, Beatrice; D'Harcourt, Claire

Bei den Völkern Chinas und Afrikas, bei den Inuit, Indios und Aborigines - überall gehen Mütter, Väter und Verwandte anders mit ihren Babys um, und doch ist ihnen allen eins gemeinsam: Liebe und Fürsorge. Anrührende Bilder und kluge Texte machen dieses Buch zum idealen Geschenk für alle, die Babys lieben.
Auf sehr lebendige Art schildert dieser faszinierende Fotoband, wie Babys in anderen Teilen der Welt leben - wie sie gebadet, gepflegt und gekleidet oder wie sie in den Schlaf gewiegt werden. So mag es uns zwar befremdlich erscheinen, dass Aborigines ihren kleinen Nachwuchs in Rauch baden, dass Inuit-Mütter ihren Babys Mooswindeln anlegen oder dass Eltern in China die Schühchen ihres Kindes verstecken, damit es im Schlaf nicht fortgehen kann, aber letztlich sind es doch die immer gleichen Sorgen, die Eltern auf der ganzen Welt umtreiben. Und das Wissen, dass es auch anders geht, als wir es kennen, inspiriert uns, Neues zu entdecken und auszuprobieren.

„Tage wie diese“ von John Green, Maureen Johnson & Lauren Myracle

Es ist schon etwas komisch, ein Buch zu lesen, in dem ein Schneesturm über die USA fegt und das Leben an Weihnachten durcheinander wirbelt, während es draußen über 30 Grad hat (und in meiner Wohnung auch nicht viel kühler ist). Seltsam, dass der Arena-Verlag dieses Buch im Frühjahr und nicht im späten Herbst herausgebracht hat …

Drei Geschichten werden in dem Buch erzählt, und aus den drei Autorennamen sticht für mich besonders John Green heraus, dessen Bücher ich bisher immer mit Begeisterung gelesen habe. Maureen Johnson und Lauren Myracle sind mir zwar ein Begriff, aber Bücher von den beiden kenne ich bisher nicht …

Margos Spuren von John Green

Schon als kleiner Junge war Quentin in die schöne, impulsive Margo verliebt - und schon damals war sie ihm ein Rätsel: Niemand konnte so mutig und entschlossen sein wie sie, niemand wirkte so unnahbar. Nachdem Quentin Margo bei einem nächtlichen Rachefeldzug geholfen hat, verschwindet diese urplötzlich und hinterlässt geheimnisvolle Spuren. Quentin ist verwirrt: Sind die Spuren für ihn? Soll er die Suche aufnehmen? Doch dann verfolgt er jeden Hinweis und befindet sich plötzlich inmitten eines aufregenden Abenteuers, irgendwo zwischen Roadmovie, Detektiv- und Liebesgeschichte. Der dritte Roman des vielfach ausgezeichneten Autors aus den USA.

Über kurz oder lang von Murail, Marie-Aude

Der neue großartige Roman von Marie-Aude Murail
Um seinen karrierebewussten Vater zu schockieren, entscheidet sich der vierzehnjährige Louis für ein Schülerpraktikum bei der Friseurin seiner Oma: sieben Tage Haare zusammenfegen im »Salon Marielou«.
Es ist ein besonderes Talent von Marie-Aude Murail, im Sonderbaren das Wunderbare zu entdecken und festzuhalten. Mit ihrem umwerfenden Humor, mit viel Sympathie und Herzenswärme erzählt sie von den skurrilen Figuren und dem prallen Leben in einem französischen Friseursalon, in dessen Mitte Louis seine Begabung entdeckt

Billy Elliot, I will dance von Burgess, Melvin

Der 12-jährige Bergarbeitersohn Billy kämpft leidenschaftlich für seinen Traum: Er will tanzen! Gegen den Willen seines Vaters tauscht er dieBoxhandschuhe, die ihn auf den rauen Alltag vorbereiten sollen, gegen Ballettschuhe und schafft den fulminanten Sprung zum Start.- Der Roman zum Kultfilm.änzer.

Seidenraupen für Jin Ling von Huang Beijia

Eigentlich soll Jin Ling fleissig lernen, aber Rechnen liegt ihr gar nicht. Das gefällt der Mutter nicht, ihr einziges Kind soll sich anstrengen, um in die beste Schule zu kommen - und da ist gerade Mathe besonders wichtig. Der Vater mischt sich kaum ein und die Grossmütter trösten das Kind mit Naschereien. So entflieht Jin Ling lieber in ihre eigene Welt und kümmert sich mit Hingabe um ihre Seidenraupen. Auf der Suche nach Maulbeerblättern für die Raupen lernt sie eine alte Frau kennen, die ihr vielleicht weiterhelfen kann...
Auf humorvolle Art und Weise erzählt der Roman von den Ängsten und Sorgen vieler Schulkinder im von Leistungsdruck und Ein-Kind-Politik geprägten China.

Auf humorvolle Art und Weise erzählt der Roman von den Ängsten und Sorgen vieler Schulkinder im von Leistungsdruck und Ein-Kind-Politik geprägten China.

Good Girls von Ruby, Laura;

Seit Audrey den coolen Luke auf einer Party geküsst hat, kann sie an nichts anderes mehr denken als an: Luke, Luke, Luke ... Aber dann passiert es: Am nächsten Tag in der Schule erntet sie hämische Blicke, Getuschel und Gekicher. Der Grund: Jemand hat heimlich ein Foto von Luke und ihr im Bett gemacht. Und dieses Foto wird von Handy zu Handy und von Computer zu Computer weitergeschickt. Bis alle, aber auch wirklich alle, an der Schule es gesehen haben. Auch der Direktor. Auch ihre Eltern. Audrey hat nur noch einen Gedanken: Allen zu beweisen, dass sie keine Schlampe ist ...

 Fame Junkies von Rhue, Morton;

Teenager-Paparazza Jamie erhält einen Top-Auftrag in Hollywood und gerät in eine skandalöse Intrige um den Superstar Diana, über deren Ausgang ihre Fotos entscheiden. Denn Jamies Bilder können das Ende von Dianas Karriere bedeuten.

Hennig von Lange, Alexa: Leute,das Leben ist wild

 

Eltern in der Krise, Tochter im Stress
Lelle kann es nicht fassen: Mama flippt ab! Ihre liebe, gute, brave Mutter hat sich von Papa getrennt und "verwirklicht sich"! Jetzt trägt sie stylische Klamotten, trinkt Latte Macchiato im Szenecafé und flirtet wie wild. Das wäre ja noch ganz cool, hätte Lelle, die Helferin von Dienst, jetzt nicht einerseits ihren traurigen Vater am Bein und andererseits Cotschs schreiendes Baby, dessen Mutter sich ebenfalls selbstverwirklicht. Wie kann denn Lelle sich bei all dem noch verwirklichen?? Dabei zieht ihr Ex-Lover Johannes ohne seine neue Freundin! gerade in eine coole WG, wo ALLES erlaubt ist. Wenn Lelle nicht schon ihren Arthur hätte Ach, hey, Leute, warum ist das Leben bloß immer so kompliziert?
Der vierte Band der erfolgreichen neuen Lelle-Reihe.

Raleigh Baskin, Nora: »Jason und Phoenixbird«

Jason hat NL. Oder vielleicht auch PDD-NOS. Man könnte aber auch schlicht sagen: Er ist Autist. Auf jeden Fall ist er nicht neurotypisch. Neurotypische Menschen mögen es, wenn man ihnen direkt in die Augen schaut. Sie reden viel, ohne damit wirklich etwas zu sagen. Und sie legen ihr Gesicht in Falten, ohne auch nur zu ahnen, dass Jason nicht versteht, was sie von ihm wollen. Phoenixbird weiß das alles nicht. Sie tauscht mit Jason selbstverfasste Geschichten im Internet aus, dem einzigen Ort, wo Jason sich ausdrücken kann, beschreiben, was er denkt und fühlt. Eigentlich wünscht sich Jason nichts mehr, als Phoenixbird im wirklichen Leben zu begegnen. Aber zugleich weiß er, dass das nie passieren darf ...

Jasons Geschichte zeigt auf berührende Weise, dass nichts von dem, was wir für »normal« halten, dies wirklich ist. Und dass jeder von uns ein wenig »anders« ist.